Wim van Zutphen Musiker
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wurde in Wageningen/Niederlande geboren. Van Zutphen tritt außerdem häufig als Klavierbegleiter verschiedener Solisten in Erscheinung (u.a. Vinko Globokar, Manfred Hemm, Elisabeth von Magnus, Michael Riessler, Zeeger Vandersteene, Christine Whittlesey). Dirigate erfolgten bei folgenden Orchestern: Brucknerorchester Linz, Klangforum Wien, Radiosinfonieorchester Wien, Philharmonisches Orchester Graz. CD-Einspielungen. Van Zutphen komponierte zahlreiche Werke für kammermusikalische Besetzungen, Lieder, Bearbeitungen (u.a. die gesamte "Fledermaus" von Johann Strauss für Kammerensemble). Außerdem tritt er häufig als Arrangeur für verschiedene Besetzungen in Erscheinung. Van Zutphen hat sich besonders um die Wiederentdeckung und Präsentation weniger bekannten musikalischen Werke, bzw. Komponisten (wie Alexander Zemlinsky, Franz Schreker, Erik Satie, Komponisten in nationalsozialistischen Konzentrationslagern) verdient gemacht. 1986 produzierte er für das Linzer Brucknerhaus die äußerst erfolgreiche "Lange Nacht des Erik Satie", 1995 "Sound.so" als Memoriam für John Cage. Zahlreiche Kompositionen junger österreichischen Komponisten(u.a. Georg Friedirich Haas, Bernhard Lang, Sigi Finkl, Herbert Lauermann) entstanden auf Anregung und durch Aufträge von Wim van Zutphen. Van Zutphen ist für die Saison 2002-2004 als Artist in Residence an das Brucknerhaus in Linz/Österreich verpflichtet worden. 2003 entstand nach seinen Plänen die "Lange Nacht der Blauen Rose", das als alternative Faschingsveranstaltung in den kommenden Jahren ins Linzer Kulturleben fest verankert werden soll. Ausgedehnte Konzertreisen führten Van Zutphen durch Europa, Asien, Amerika und Afrika. † 4.7.2014
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