Gesang, Sopran, Sprache, Querflöte
Sonja Elisabeth Treuer wurde in Graz geboren, ist wohnhaft in Burgenland und studierte zunächst dort am Joseph Haydn Konservatorium in Eisenstadt. Danach folgt ein Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Frau o. Prof. Ingrid Doll und Eva Bartfai. Im Laufe ihrer Gesangsausbildung sei auch das Studium bei Kmsg. Prof. Walter Berry besonders hervorgehoben. Zahlreiche Kurse bei Kmsg. Hilde Rössl-Majdan und Kmsg. Prof. Kurt Equiluz.
- Sonja Elisabeth Treuer ist als Konzert-, Oratorien–, Lied–, Opern und Operettensängerin, u. a. mit dem Savaria – Symphonieorchester, dem Symphonieorchester Szèged, dem Philharmonischen Orchester Satu Mare und der Philharmonie Györ tätig.
- Sie war Finalistin beim Internationalen Nico Dostal Operettenwettbewerb 1997.
- 1998/99 Tournee mit der Johann Strauß Operette Wien als „Christl“ im „Vogelhändler“ und im folgenden Jahr singt sie die Partie der „Arsena“ im „Zigeunerbaron“.
- 1999 Sopransolo bei der Uraufführung der Oper „Decameron“ von Andreas Baksa beim Internationalen Raba Festival/ Ungarn (CD- Aufnahme).
- Konzertsaison 2000: Liederabend im Rahmen der Internationalen Haydn- Tage auf Schloß Esterházy in Eisenstadt. Als Mitglied des „Musik Ensemble Theaters Wien“ singt sie die Sopranpartie in der Oper „What price confidence?“ von Ernst Krenek. Darauf folgt eine Einladung der Prager Staatsoper im Oktober 2000 die Ernst Krenek – Ausstellung mit dieser Oper zu eröffnen.
Pressestimmen
- Internationales Rabafestival Ungarn 11. Juli 1999
Andreas Baksa: „Decamerone“ Uraufführung
„Bei der Uraufführung am 11. Juli 1999 in Csorna sangen: Sonja Treuer, die mit ihrem glockenhellen Sopran die sehr vielschichtige Partie bravourös meisterte.“
Kulturzeitschrift „Der Kopf“, 3/4/1999
- Konzertante Opernaufführung: G. F. Händel : „Ariodante“, Partie der „Dalinda“
Mistelbach Stadtsaal
... und Sonja Treuer, die eine lyrischer, die andere virtuoser, erfreuten mit schönen Stimmen
Der Neue Merker, Nov. 1996/ Nr. 79
- Geburtstagskonzert von Viktor Fortin
Barockschlössl Mistelbach
„Fünf ziemlich unsentimentale Liebeslieder für mittlere Stimme, Flöte und Klavier nach Texten von Erich Fried, von Sonja Treuer, einem hohen Sopran, stimmschön gewandt und humorvoll vorgetragen.“
Der Neue Merker, Nov. 1999/ Nr. 79
- Staatsoper Prag, Oktober 2000,
Ernst Krenek: „What price confidence“
„Die Inszenierung imponierte durch die technische Sicherheit der Sänger.“
Slovo, 23. 10. 2000, S. 12
- „Johann Strauß Operette Wien“
- „Der Vogelhändler“
- Partie der „Briefchristl“
„Sonja Treuer als Briefchristl...Leichtigkeit und Volumen kennzeichnen ihren hellen Sopran, sowie eine reizvolle charakteristische Klangfarbe die Sonja Treuer als klassische Soubrette prädestinieren.“
Neue Westfällische, 29. 12. 1998
„Glanzlichter setzten gesanglich Sonja Treuer als Briefchristl...“
Algäuer Tagblatt, 8. 1. 1999
„Mit warmer und klarer Stimme verzauberte Sonja Treuer als Briefchristl das Publikum“
Nassauer Tagblatt, 11. 1. 1999
„Sonja Treuer, als Briefchristl, ist stimmlich herausragend, Leichtigkeit und Volumen prädestinieren sie zur klassischen Soubrette“
Der Neue Merker, Feb. 1999
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