geb. 7. 11. 1961 in Brixlegg/ Tirol
aufgewachsen in Steyr/ Oberösterreich
lebt seit 1979 in Wien
Studien an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien:
- Komposition/Tonsatz bei Prof. Erich Urbanner
Klausurarbeit 1984
- Klavier ( B I ) bei Prof. Renate Kramer-Preisenhammer
Lehrbefähigungsprüfung 1983
- ( IGP II ) bei Prof. Walter Fleischmann
Diplomprüfung mit Auszeichnung
Verleihung des Titels Mag. art. 1994
- Harmonikale Grundlagenforschung bei Prof. Dr. Rudolf Haase (1987 - 1989)
- Posaune bei Prof. Horst Küblböck (1983 - 1989)
- Klavier - und Kammermusikkurse bei Annamaria Krause (Budapest) und Peter Barcaba (Wien)
Unterrichtstätigkeit:
- von 1985 - 1992 an der Musikschule Korneuburg/Niederösterreich
- seit 1992 Lehrauftrag für Komposition, Tonsatz und Klavier am Joseph - Haydn - Konservatorium Eisenstadt
Künstlerische Tätigkeit:
- Zahlreiche Aufführungen eigener Kompositionen u. a. im Rahmen von„Wien modern 1992“ im Wiener Konzerthaus,
- „Joseph - Haydn - Festspielen Eisenstadt 1994 “ im Schloß Esterhazy
- „Niederösterreichischen Donaufestival 1999“ im Festspielhaus St. Pölten
- „Joseph - Haydn - Festspielen Eisenstadt 2000“ im Schloß Esterhazy
- Kontrapunkte - Zyklus im Wiener Musikverein 2000
- öffentliche Auftritte, Rundfunk - und Fernsehaufnahmen im In - und Ausland (Deutschland, Italien, Saudi-Arabien, USA und Japan) sowohl solistisch als auch in diversen Ensembles
- intensive Betätigung auf dem Gebiet der authentischen österreichischen Volksmusik ( 1986 - 1993 )
- Kompositionsförderung durch das BMUK 1991/1994/1999
- Kompositionspreis des Landes Burgenland 1995
- Theodor – Körner – Preis 2001
- Kompositionsaufträge u. a. von
„Österreichischen Kammersymphonikern“,
Ensemble „Kontrapunkte“,
Gesellschaft der Musikfreunde Wien,
ORF
Land Burgenland
Musiktheoretische Arbeiten und Vorträge:
- Bela Bartóks „Contrasts“ - eine Analyse (Diplomarbeit) unter Berücksichtigung der „Lendvay-Methode“
- Guillaume Dufays „Florentiner Domweihmotette“ - Symmetrien in Musik und Architektur
- „Der kontrapunktische Gottesbeweis“ - Rhetorik und Symbolik bei J. S. Bach am Beispiel von Praeludium & Fuge in fis-moll aus dem Wohltemperierten Clavier II
- „Suite d´Autriche“ - authentische österreichische Volksmusik als „Kompositionsmaterial“
- „Die Zauberflöte“ - das „Aufklärerische“ in Mozarts Musik
- „Apokatastasis“ - vom Gedanken zur Struktur
- „Haydns Geheimnis“ - zur „gantz neu Besonderen Art“ seiner Kompositionstechnik
- „Die Blaue Blume im Harmonischen Garten“ – zum alterierten Septakkord in Schumanns Lied „Am leuchtenden Sommermorgen“
- „Neue Tonalität“ - Bartóks drittes Klavierkonzert und die Ambivalenz der Terz
- Kunst und Chaos - Querverbindungen zwischen Wissenschaft und Kunst (in Arbeit)
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