Gertraud Gamerith wurde im Sommer 1941 in Graz geboren und wuchs in einem sehr musikalischen Elternhaus auf, in dem besonders die klassische Kammermusik gepflegt wurde. Ihre Ausbildung erhielt sie an der Wiener Musikuniversität. Danach Spezialisierung auf die Violinmusik des 17., 18. u. 19. Jahrhunderts auf Originalinstrumenten. Nach zehnjähriger Lehrtätigkeit an der Musikhochschule Graz und 30-jähriger Konzerttätigkeit als Primaria des Gamerith Consort derzeit freischaffend.
Sie lebt im Burgenland, mit dem sie sich sehr verbunden fühlt und das sie in ihren Liedern immer wieder „besingt“.
(Texte von Maria Stahl, Traude Veran, etc.)
Ihre Kompositionen sind hauptsächlich Violin-Kammermusik, wobei sie gerne Wort und Ton oder Ton und Bild verbindet
(Brigitte Weißenbacher, Christian Ringbauer, Gustav Lagler) und so versucht, Themen, die ihr am Herzen liegen, dem Zuhörer näher zu bringen.
Ihre besondere Liebe gilt dem Lied. Die menschliche Stimme wird von der Violine begleitet.
Die ungewöhnliche Kombination verspricht neue Klangerlebnisse und dient dem tieferen Verständnis der vertonten Lyrik.
WERKVERZEICHNIS
Weltliche Werke:
- „Finnische Stille“, Text Hans Jörg Dost, für Violine und Sprecher
- „Wir sind ein Teil der Erde“, die Rede des Indianerhäuptlings Seatte, für Violine und Sprecher
- „Über den Fluß“, Text Gustav Krammer, für Violine, Sprecher und Percussion
- Musik zum Schauspiel „Der Stern“ von Hans Jörg Dost
- „Frau Welt“, drei Gedichte von Erich Fried, für Violine, Sprecher und Percussion
- Duette für Flöte und Violine
- Duette für Violine und Viola
- Musik für Kinder: "Wer ist das?" Tiere und Umwelt -
Vögel,
Froschkönig,
Konferenz der Tiere
Geistliche Werke:
- „Der vierte König“ nach einer russischen Legende, für Violine und Sprecher
- „Count your blessings“ Text Friedl Gamerith, für Violine und Sprecher
- Sonnengesang von Franz v. Assisi für Violine und Sprecher
- „Ein Gottesdienst nach Taizé“, für Violine und Sprecher
- „Leibnitzer Advent“, Mediationen über vier Adventlieder für Violine solo
- Passionsmusiken: "Ecco homo" zu drei Bildern von Adolf Gsell für Violine Solo
- "Tamsweger Kreuzweg" für Violine und Sprecher
Lieder:
- „Burgenländische Kalenderlieder“, 12 Lieder für Tenor und Violine nach Gedichten von Traude Veran
- „Winterliebe“, 12 Lieder für Bariton und Violine nach Gedichten von Maria Stahl
- „Raabsommer“, 8 Lieder für Bariton und Violine nach Gedichten von Traude Veran
- Vier Lieder für Bariton und Violine nach Gedichten von Erich Fried
- „Wir könnten über Liebe sprechen“, 4 Lieder für Sopran und Violine nach Gedichten von Gioconda Belli
- "Nichts weiß ich von ihr", 10 Lieder für Bariton und Violine nach Gedichten von Said.
- "Ehe du kamst", 4 Lieder für Bariton und Violine nach Gedichten von Said.
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